Sonntag, 29. Januar 2012
Stolze Stille, dumpfes Leid
Eine Ruhe, eine Befreitheit übermannt mich, wie sie sie nur einen Geborgenen beruhigen kann. Jemanden,der sich in tiefster Sicherheit wiegt, wie sie eventuell nur Liebe geben kann. So viel Furcht vor diesem großen Wort. Tiefes Einatmen - kurz innehalten , hören, ob sich etwas regt, ob es Spuren hinterlassen hat.
Wenn jemand dich berührt, solltest du dich daran erinnern können.
Die Erinnerung sollte einen zarten Hauch hinterlassen - so ist sie. Nichts anfallhaftes, grobes, plötzliches. Zart, leise, möglicherweise sogar gemächlich, intuitiv richtig, die Berührungen klar, hellsichtig , ohne die Augen offen zu haben.
So gerne höre ich dir zu. Fast endemisch

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Dienstag, 24. Januar 2012
Entitled
ich verstehe, dass das duchkämpfen die strapazen erst rechtfertigt; die schönheit des wissens erst im rückblck nach der aneignung gesehen werden kann; wie der genuss des reitens erst in erfahrung gebracht werden kann, sobald das pferd gezähmt ist

werden wir die sein, von denen andere sagen werden,dass sie miteinander befreundet waren?
kinder in verblüffte lehrergesichter sehen und sich darüber wundern, dass diese zwei persönlichkeiten sich kannten?

und doch werden nur die es zu großen ruhm bringen, die es sich nicht als ziel setzen.
falsch - deren ruhm wird am meisten akzeptiert.

wer akzeptierten ruhm will, muss bescheiden sein.

bescheidenheit als oberstes gebot. gegen alle dreistigkeit.

sooo scared.
die deadline. eine woche.
ziele formulieren: lass die blicke sprechen. energiegeladen, mit gefühl. es ist da, vertrau dir.

"menschen ohne knacks sind langweilig" :P

du wirst dir ein pseudonym erschaffen müssen.
dein name passt einfach überhaupt nicht zu deiner person.
ich fülle als person meinen namen. nicht der name macht den menschen. doch kleider machen leute.
es wird niemals das individuum sondern die masse angeklagt.
ho ho ho bin ich drauf mit den partikeln.

die polarität des daseins
und zu welchem ying yang bist du dann in deiner polarität des daseins gekommen?

was wäre,wenn ich dich fragen würde, ob wir uns küssen, anstatt

schlaf, schlaf schlaf

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Freitag, 13. Januar 2012
Die kantischen Fragen
Was soll ich tun?
wenn bei jedem Sound meine Finger zum Handy zucken, nur um zu sehen, ob ich eine Antwort hab.
Die Verwendung des Personalpronomens kommt eigentlich gar nicht in Frage.
Böse Dinge sanft sagen.
Bring sie mir bei.

Ich bitte nicht um weniger Last; nur um breitere Schultern.

Willst du mich vor etwas bewahren?
Denkst du etwa, du bist mir einen Schritt voraus?
Was ist nun dieses sagenumwobene poetische Leben?

Du bist mir Antworten schuldig!

I'm so afraid!
I'm looking at you through the glass!

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